sas-con®

smart ambience solutions

Datenschutzerklärung gemäß der DSGVO (2018)

Die nachfolgenden Datenschutzhinweise geben einen Überblick über die Erhebung und Verarbeitung von Kundendaten. Mit der folgenden Information möchte die sas-con® Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) (im Nachfolgenden "sas-con®" genannt) dem Kunden einen Überblick über die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten durch sas-con® geben. Welche Daten im Einzelnen verarbeitet und in welcher Weise genutzt werden, richtet sich maßgeblich nach den vereinbarten Dienstleistungen bzw. Verträgen. Die Informationen sind vom Kunden auch an eventuell vertretungsberechtigte Personen weiterzugeben.

Datenschutzhinweise

1) Wer ist für die Datenerhebung verantwortlich und an wen kann sich der Kunde wenden?
Verantwortliche Stelle ist:
sas-con® Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)
Hauptstraße 134, 51443 Köln
Tel.: +49 (0) 2203 9898420 | Email: data@sas-con.de

Der Datenschutzbeauftragte der sas-con® ist erreichbar unter:
sas-con® Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)
Andreas Freitag
Hauptstraße 134, 51443 Köln
Tel.: +49 (0) 2203 9898420 | Email: data@sas-con.de

2) Welche Daten und Quellen werden genutzt?
Die sas-con® verarbeitet personenbezogene Daten, die sie im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit von ihren Kunden erhält. Zudem verarbeitet die sas-con®, soweit es für die Erbringung ihrer Dienstleistung erforderlich ist, personenbezogene Daten, die sie beispielsweise vom Vermittler/Verkaufsberater bzw. dessen Gesellschaft erhalten hat. Des Weiteren verarbeitet sas-con® Daten, die sie aus öffentlichen Quellen zulässigerweise beziehen kann oder ihr von Kooperationspartnern oder Dritten berechtigterweise übermittelt werden.

Personenbezogene Daten, die verarbeitet werden, können sein: Personalien (z.B. Name, Adresse und andere Kontaktdaten, Geburtstag/- ort und Staatsangehörigkeit), Legitimationsdaten (z.B. Ausweisdaten), Authentifikationsdaten (z.B. Unterschriftprobe) und Bankdaten. Darüber hinaus können dies auch Auftragsdaten, Daten aus der Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen, Umsatzdaten, Zahlungsverkehr, Produktdaten, in Anspruch genommene Dienstleistungen, Bonitätsdaten, Werbe- und Vertriebsdaten, Dokumentationsdaten oder Telemediendaten (z.B. Webseiten, Apps, Newsletter) sowie andere mit den genannten Kategorien vergleichbare Daten sein.

3) Erfolgt eine Aufzeichnung von Telefongesprächen und elektronischer Kommunikation?
Telefongespräche werden nicht aufgezeichnet. Elektronische Kommunikation mit sas-con® kann gemäß den gesetzlichen Vorgaben gespeichert werden. Die Speicherung dient Nachweiszwecken, z.B. zur Erfüllung von gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.

4) Wofür speichert die sas-con® die Daten von Kunden?
a) Zur Erfüllung vertraglicher Verpflichtungen (Art.6. Abs. 1b DSGVO) So weit erforderlich, verarbeitet die sas-con® Daten des Kunden über die eigentliche Erfüllung des Vertrages hinaus zur Wahrung berechtigter Interessen der sas-con® oder Dritter. Beispiele:
• Prüfung und Optimierung von Verfahren von Bedarfsanalysen zwecks direkter Kundenansprache
• Werbung oder Markt- und Meinungsforschung, soweit der Kunde der Nutzung seiner Daten nicht widersprochen hat
• Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten
• Verhinderung und Aufklärung von Straftaten
• Maßnahmen zur Geschäftssteuerung und Weiterentwicklung von Dienstleistungen und Produkten
b) Im Rahmen der Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1f DSGVO).
Die Verarbeitung von Daten erfolgt zum Zwecke des Abschlusses von Dienstleistungen und Produkten.
c) Aufgrund der Einwilligung des Kunden (Art. 6 Abs. 1a DSGVO)
Soweit der Kunde der sas-con® eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke [z. B. Newsletter- Empfang, Weitergabe von Daten zur Betreuung, Bedarfsermittlung oder Serviceerbringung beispielsweise an seinen Vermittler/Verkaufsberater bzw. dessen Gesellschaft] erteilt hat, ist die Rechtmäßigkeit dieser Verarbeitung auf Basis der Einwilligung gegeben. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Dies gilt auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung der DSGVO, also vor dem 25.05.2018, der sas-con® gegenüber erteilt worden sind. Der Widerruf berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf verarbeiteten Daten.
d) Aufgrund gesetzlicher Vorgaben (Art. 6, Abs. 1c, DSGVO oder im öffentlichen Interesse (Art 6 Abs. 1e DSGVO)
Zudem unterliegt die sas-con® diversen rechtlichen Verpflichtungen, das heißt gesetzlichen Anforderungen (z.B. Steuergesetz). Zu den Zwecken der Verarbeitung gehören unter anderem die Kreditwürdigkeitsprüfung, die Identitäts- und Altersprüfung, Betrugs- und Geldwäscheprävention sowie die Erfüllung steuerrechtlicher Kontroll- und Meldepflichten.

5) Wer bekommt die Daten des Kunden?
Innerhalb der sas-con® erhalten diejenigen Stellen Zugriff auf die Daten des Kunden, die diese zur Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen und gesetzlichen Pflichten brauchen. Auch die von sas-con® eingesetzten Dienstleister und Erfüllungsgehilfen können zu diesen Zwecken Daten erhalten. Diese - im wesentlichen Unternehmen der Kategorien Gebäudetechnik, Kanaltechnik, Tiefbau, Heizung/Sanitär, Garten- und Landschaftsbau, Photovoltaik, erneuerbare Energien, Elektroinstallation, Logistik, IT-Dienstleistung, Druckdienste, Telekommunikation, Beratung, Consulting, Vertrieb und Marketing - sind ebenso verpflichtet, die datenschutzrechtlichen Vorschriften zu wahren.
In Hinblick auf die Datenweitergabe an Empfänger außerhalb der sas-con ® Ist zunächst zu beachten, dass die sas-con® zur Verschwiegenheit über alle kundenbezogenen Tatsachen und Wertungen verpflichtet ist, von denen sie Kenntnis erlangt. Informationen über den Kunden darf die sas-con® nur weitergeben, wenn gesetzliche Bestimmungen dies gebieten, der Kunde eingewilligt hat und oder der von der sas-con® beauftragte Auftragsverarbeiter gleichgerichtet die Einhaltung der Vorgaben der DGSVO und des BDSG garantiert.

6) Werden Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt?
Eine Datenübermittlung an Stellen in Staaten außerhalb der Europäischen Union (sogenannte Drittstaaten) findet nicht statt.

7) Wie lange werden die Daten gespeichert?
Die sas-con® verarbeitet und speichert die personenbezogenen Daten der Kunden, solange es für die Erfüllung ihrer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten erforderlich ist. Dabei ist zu beachten, dass die Geschäftsbeziehung zum Kunden in der Regel ein Verhältnis ist, welches ggf. durch Servicedienstleistungen, Garantien, Gewährleistungen oder Serviceverträge auf mehrere Jahre angelegt ist. Sind die Daten für die Erfüllung der vertraglichen oder gesetzlichen Pflichten nicht mehr erforderlich, werden diese regelmäßig gelöscht, außer eine befristete Weiterverarbeitung ist erforderlich zu folgenden Zwecken:
• Erfüllung handels- und steuerrechtlicher Aufbewahrungspflichten: Zu nennen sind das Handelsgesetzbuch (HGB) und die Abgabenordnung (AO). Die dort vergebenen Fristen zur Aufbewahrung betragen zwischen 2 bis 10 Jahre.
• Erhaltung von Beweismitteln im Rahmen der gesetzlichen Verjährungsvorschriften. Nach den §§ 195ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) können diese Verjährungsfristen bis zu 30 Jahre betragen, wobei die regelmäßige Verjährungsfrist drei Jahre beträgt.

8) Welche Rechte hat der Kunde?
Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Artikel 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung nach Artikel 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Artikel 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Artikel 18 DSGVO, das Recht auf Widerspruch nach Artikel 21 DSGVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit nach Artikel 20 DSGVO. Beim Auskunftsrecht und beim Löschrecht gelten die Einschränkungen nach §§34 und 35 BDSG. Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer zuständigen Datenschutzbehörde (Artikel 77 DSGVO i.V.m. §19 BDSG). Eine erteilte Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten kann der Kunde jederzeit widerrufen. Dies gilt auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung der DSGVO, also vor dem 25.05.2018, der Firma gegenüber erteilt wurden. Der Widerruf wirkt jedoch grundsätzlich erst für die Zukunft. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf liegen, sind davon nicht betroffen.

9) Gibt es für den Kunden eine Pflicht zur Bereitstellung von Daten?
Im Rahmen der Geschäftsbeziehung zur sas-con® muss der Kunde diejenigen personenbezogenen Daten bereitstellen, die für die Aufnahme, Durchführung und Beendigung einer Geschäftsbeziehung und der Erfüllung der damit verbundenen vertraglichen Pflichten erforderlich sind oder zu deren Erhebung die sas-con® gesetzlich verpflichtet ist. Ohne diese Daten wird die sas-con® in der Regel nicht in der Lage sein, den Vertrag mit dem Kunden zu schließen, einen Auftrag auszuführen oder einen bestehenden Vertrag durchzuführen, so dass sie den Vertrag gegebenenfalls beenden muss.

10) Gibt es eine automatische Entscheidungsfindung?
Zur Begründung und Durchführung der Geschäftsbeziehung nutzt die sas-con® grundsätzlich keine vollautomatisierte Entscheidungsfindung gemäß Artikel 22 DSGVO. Sollte die sas-con® diese Verfahren in Einzelfällen einsetzen, wird sie den Kunden darüber gesondert informieren, sofern dies gesetzlich vorgegeben ist.

11) Findet Profiling statt?
Die sas-con® verarbeitet die Daten des Kunden teilweise automatisiert mit dem Ziel, bestimmte geschäftliche Aspekte zu bewerten (Profiling). Die sas-con® setzt Profiling beispielsweise in folgenden Fällen ein:
• Um den Kunden zielgerichtet über Produkte informieren und beraten zu können, setzt die sas-con® Auswertungsinstrumente ein. Diese ermöglichen bedarfsgerechte Kommunikation und Werbung einschließlich Markt- und Meinungsforschung.
• lm Rahmen der Beurteilung der Kreditwürdigkeit des Kunden nutzt die sas-con® ggf. Bonitätsauskunftsdienstleiter, wobei sie Auskünfte über die Bonität (Bonitätsindex) erhält. Hierdurch wird die Wahrscheinlichkeit berechnet, mit der ein Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen vertragsgemäß nachkommen wird. In eine solche Berechnung können beispielsweise Einkommensverhältnisse, Ausgaben, bestehende Verbindlichkeiten, Beruf, Arbeitgeber, Beschäftigungsdauer, Zahlungsdauer (z.B. Kontoumsätze, Salden), Erfahrungen aus der bisherigen Geschäftsbeziehung, vertragsgemäße Rückzahlung früherer Kredite sowie Informationen von Kreditauskunfteien einfließen.

Information über Ihr Widerspruchsrecht nach Artikel 21 Datenschutz- Grundverordnung (DSGVO)
1. Einzelfallbezogenes Widerspruchsrecht
Sie haben das Recht, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Artikel 6 Absatz 1, Buchstabe e DSGVO (Datenverarbeitung im öffentlichen Interesse) und Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f DSGVO (Datenverarbeitung auf der Grundlage einer Interessenabwägung) erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmung gestütztes Profiling im Sinne von Artikel 4 Nr. 4 DSGVO.
Legen Sie Widerspruch ein, werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihr Interesse, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

2. Widerspruchsrecht gegen eine Verarbeitung von Daten für Zwecke der Direktwerbung
In Einzelfällen verarbeitet sas-con® Ihre personenbezogenen Daten, um Direktwerbung zu betreiben. Sie haben das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten. Der Widerspruch kann formfrei erfolgen und sollte möglichst gerichtet werden an:
sas-con® Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) Hauptstraße 134, 51443 Köln